Mittwoch, 30. November 2016

Lange nichts gehört / long time no hear

Da bin ich wieder. Die Internetverbindungen und die Möglichkeit das Internet zu nutzen sind in Kenia zwar besser geworden, aber immer noch nicht vergleichbar mit denen in Europa. Ausserdem musste ich mich von meiner Gruppe verabschieden gestern und vorgestern und das ist mir sehr schwergefallen. Die Reise war super. 

Das letzte Mal, als ich geschrieben habe war ich in Naro Moru. Der Plan wäre gewesen, dort wandern zu gehen. Aber kurz nachdem wir angekommen sind, hat das Wetter umgeschlagen und es hat zu regnen begonnen. Deswegen war dann nichts mit Wandern. Stattdessen habe ich einen ruhigen Tag im Camp verbracht. Mal wieder Youtube Clips meiner Lieblingssendungen geschaut, gelesen und mit den anderen Zurückgebliebenen geschwatzt. Es war gut, wenn auch kalt. Meine Zelt-Roomie ging wandern. Sie wollte eigentlich nachdem Trip den Mount Kenia besteigen und von Naro Moru aus, konnte man einen kleinen Teil der Strecke als Wanderung machen. Als sie zurückkam, war sie tropfnass und durchgefrorren und so haben wir entschieden uns ein Upgrade in der Lodge zu gönnen. Es war herrlich. Draussen hat's geregnet und wir konnten im warmen Zimmer Wein schlürfen und Chips essen. Am späteren Abend musste ich dann mit meiner Kochgruppe kochen, was leider meist nicht wirklich ein Vergnügen war. Ich war in der Gruppe mit zwei Österreichern und eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen war sich über die Zustände in Afrika, der Zelte, des Trucks und über die Fähigkeiten unseres Reiseleiters und des Fahrers zu beschweren. Ich war also ziemlich froh, dass ich bereits leicht beschwipst zur Kochgruppe gestossen bin. Ich musste dann auch nicht viel Anderes machen als Bier organisieren und der Gruppe die Essenszeit mitteilen :-)

Am nächsten Morgen ging es früh weiter nach Narkuru in ein sehr schönes Camp. Die Fahrt dahin war sehr aufregend, da wir eigentlich eine Abkürzung nehmen wollten, die sich aber als Hindernisfahrt herausstellte. Wegen des vielen Regens war die Strasse sehr schlammig und wir konnten die erste Hälfte der Abkürzung nur sehr mühselig und nur dank den guten Fahrkünsten unseres Fahrers Tom hinter uns bringen. Leider sah es nach der Hälfte des Weges dann so aus, als würde es nicht mehr weiter gehen und Tom und Andy entschieden umzukehren. Nur unser Truck "Christy" fand das gar nicht lustig und aus Protest hat ihr Keilriemen (?) gerissen. D.h. Wir mussten in der Mitte der Strasse halten und Tom und Andy mussten den Truck reparieren. Das hat ca. 1 Stunde wenn nicht sogar zwei gedauert. Dann musste der Truck gewendet werden und das stellte sich als schwierig heraus. Die Strasse war sehr eng und neben der Strasse hatte es Gras und es war schlammig. Der Truck musste ohne Passagiere wenden und wäre fast im nassen Gras steckengeblieben. Tom hat glücklicherweise die Ruhe bewahrt und konnte "Christy" so wenden. Dann sind wir die schlammige Strasse zurück nach Nanyuki gefahren. Das hat uns nochmals ca. 2 Std gekostet. In Nanyuki wollten wir eigentlich nur 30 Minuten stoppen damit jeder und jede was Kleines Take Away zum Essen schnappen konnte und dann wollten wir weiter nach Narakuru. Leider haben unsere Österreicher und unser Deutscher dies irgendwie anders verstanden und sie haben Pizzen bestellt. Und Pizzen sind nunmal nicht nach einer halben Stunde bereit für Take away schon gar nicht in Kenia. D.h. aus unserem kurzen Mittagsstop von geplanten 30 Minuten wurde einer von 1 1/4 Stunden. Das hat die Beliebtheit der drei Mitreisenden nicht gesteigert. Anstatt am frühen Nachmittag sind wir schlussendlich nachts um 21.00 Uhr in Narkuru gelandet. Alle sehr hungrig und demotiviert von der langen Fahrt und dass es während der Fahrt auch noch in Strömen geregnet hat, hat der Laune auch nicht geholfen. Meine Zeltmitbewohnerin und ich haben deshalb beschlossen das Zelt beiseite zu lassen und die zwei folgenden Nächte in einem kleinen Cottage mit zwei anderen Mitreisenden zu verbringen. Wie herrlich war das. Warmes Wasser ein kuschliges Bett und wir mussten noch nicht mal selber kochen. Wunderbar.

So sind wir am nächsten Tag frisch und ausgeruht in den Narkuru Nationalpark gefahren und haben Ausschau nach Nashörnern, Giraffen, Büffeln und Flamingos gehalten.






Wir haben "Black und white" Nashörner gesehen, viele Baboons (wie auch immer sie auf Deutsch heissen) nur leider keine Million Flamingos wie in den Trip Notes zu unserer Reise versprochen. Der Wasserspiegel des Sees wo die Flamingos früher waren, ist so gestiegen, dass die Flamingos nicht mehr zurückkamen. Wir haben zwar ein paar Flamingos gesehen, aber nie eine Million. Das war ein bisschen enttschäuschend. Dafür haben wir eine Mutter mit drei jungen Löwen gesehen. Unverständlicherweise durfte ich nicht aus dem Jeep um sie zu streicheln ;-)

Nach einem aufregenden Tag im Nationalpark ging es zurück ins Camp wo Pizzen und Focias auf uns warteten. Es war einfach wunderbar. 

Am nächsten Tag konnten wir dann noch das Projekt der Farm auf der das Camp ist besuchen. In diesem Projekt stricken lokale Frauen Spielzeug welches dann weltweit vertrieben wird. Es sind 500 Frauen beschäftigt, die zuhause stricken und das gestrickte dann in den Workshop der Farm bringen. Es war ein sehr interessanter Besuch. Nach diesem Besuch ging's weiter nach Naivasha. 

Back online

It's not as easy as I expected to find Wifi in Kenya either. That's why it took me longer to write again. In the meantime I've said goodbye to my companions, my trip has ended.

The last time I wrote I was planing to go hiking. Which I didn't do in the end. The day I was supposed to go hiking it rained dogs and cats and I therefore decided to have an easy day at the campsite and catch up on youtube clips of my favourite TV programs. My roomie went for a hike though and came back freezing and soaked with water. Therefore we decided to upgrade from a tent to a room. Which was a brilliant idea as it rained through the night if I remember correctly. So we enjoyed a little bit of wine before I had to go and cook with my cookgroup. Unfortunately as much as I like cooking the cooking with my cookgroup wasn't very pleasant. Part of my cookgroup were two Austrians and their favourite thing was moaning. So, whenever we've cooked together I had to listen to how badly organized Africa was, whatever should be done differntly by the tourleader or the driver, how they couldn't understand this or that or if there was nothing to complain about Africa or the trip they'd complain about home. Moaning was the theme of that cookgroup. Sometimes it felt a little bit like being at work ;-). So this night I was quite pleased that I was a little bit tipsy when I joined my cookgroup and I was even more pleased when I got the job of getting beers or informing the group about the dinnertime ;-).

The next day it we had to move early. We were on our way to Nakuru. The plan was to take a shortcut and arrive in Nakuru early so we could take a trip to the gigantic mall in Nakuru. However, it turned out differently. T.I.A. as it had rained quite a lot the days before the road of the shortcut was muddy and "Christy" our truck didn't like that. Tom our driver was excellent though and manouvered us through the first muddy bits calm as ever. However, half way down the road the mud became more and more and Andy (Tourleader) and Tom decided that Christy wasn't suitable for this kind of road. So a turnaround lay ahead of us. Before we could do that Christy decided she wouldn't take it and something broke (I think it was the V-belt, but am not sure). Therefore Andy and Tom had to fix Christy which took an hour or maybe even two. And after fixing her Tom had to turnaround and manoeuvre through muddy gras which seemed to be very difficult. However, calm as ever Tom managed to turn around Christy and back we went to Nanyuki. Where the plan was to stop for a short lunchbreak for half an hour. However, ze German and ze Austrians didn't go along with that plan. They've decided to order pizza which of course take longer to prepare than half an hour especially in Kenya. So our lunch break was instead of 30 minutes a break of 75 minutes. I don't have to mention that the popularity of the 3 of them didn't really get better after that. So, instead of arriving in Narkuru in the late afternoon we've arrived appr. at 9 p.m. Everyone was well exhausted especially Andy and Tom who'd had to drive a much longer way than expected and through rain and the darkness. At the campsite my roomie and I decided to upgrad once again and shared a cottage with two other women from the trip. Best decision ever as we had a warm bed and hot water to shower :-). Dinner was delicious too, the campsite's cook cooked a 3 coursed meal for us.










The next day an early start was ahead of us. We were up for a game drive and were supposed to see a million flamingos..haha. Unfortunately, the flamingos left the area as the lakelevel constantly rises for the past 3 years and therefore the Flamingos moved on. However, we saw both black and white rhinos, Giraffes, Lions and Buffalloes and lots and lots of birds and Gazelles. It was a wonderful day. The only downside was that I wasn't aloud to get out of the jeep to pet the lions we've encountered on the side of the road ;-)

For dinner the campsite's cook prepared Pizzas for us and we enjoyed once a again a delicious meal and this wonderful campsite. 

The next morning we've visited the close by knitting center. A project of the farm we've camped on. 500 local women knit toys which are then exported to many different places in the world. A brilliant project and a very interesting visit it was.

After the visit we went on to Naivasha.

Montag, 21. November 2016

Back online :-)

Bin in Kenia gelandet und nachdem wir 3 Nächte in Camps verbracht haben ohne Dusche und Elektrizität, bin ich nun frisch geduscht und frisch und munter wieder online in einer Lodge in Kenia.

In der Zwischenzeit seit meinem letzten Eintrag haben wir verschiedene Tribes besucht. Wir waren z.B. in Arba Minch und haben die Dozee besucht. Dieser Tribe baut seine Häuser in Form von Elefantenköpfen. Wir haben einen Einblick in ihr Leben gekriegt und konnten zusehen wie sie Fäden spinnen oder Brot backen. Wir haben einen traditionellen Tanz gesehen und konnten die Tücher bewundern, die sie weben.





Der Besuch war sehr spannend, nur am Schluss wurden wir ziemlich bedrängt von den Menschen in dem kleinen Dorf mit Dingen, die sie uns verkaufen wollten. Das war etwas mühsam. Wenn man sich jedoch die afrikanischen Gepflogenheiten gewohnt ist, war's nicht soo schlimm ein paar aus unserer Gruppe konnten sich jedoch ziemlich darüber aufregen. Ich fand es vor allem spannend die Häuser zu sehen, die wirklich ein bisschen wie Elefantenköpfe ausgesehen haben.

Dann sind wir zu einem "Bulljumping-Tribe" dessen Namen ich nicht mehr weiss (Hammer-Tribe). Es war ein kleines Dorf und wir konnten eine Bulljumping Zeremonie sehen. Das ist eine Zeremonie, bei der die jungen Männer von der Jugend ins Erwachsenenleben wechseln. Hierfür müssen sie eben über Ochsen springen. Es ist auch die Zermonie bei der eine Frau für den jungen Mann ausgesucht wird. Die Eltern wählen die Frau aus. Ein Teil der Zeremonie beinhaltet, dass der Trauzeuge die Frauen der Familie des zukünftigen Ehemanns mit Ruten schlagen. Das war sehr schräg.
Verlobte oder verheiratete Frauen erkennt man daran, dass sie eine Kette um den Hals tragen und da die Männer mehrere Frauen haben können, ist das Erkennungszeichen der ersten Frau ein "Dorn" an der Kette.





Wir haben dann in einem Camp überbnachtet und der Vollmond hat ins Zelt geschienen. Das war irrisinnig schön :-)

Als nächstes sind wir mit dem Truck weitergefahren und haben den nächsten Tribe besucht. Dessen Namen ich leider nicht mehr weiss. Wir sind an einen Fluss gefahren und mit Kanus zum Tribe rüber gesetzt worden. Die Kanus waren sehr eng und klein und anfangs hatte ich ein bisschen Angst wir könnten kentern, aber die Bootsfahrer hatten es sehr gut im Griff und wir sind sicher am anderen Ufer gelandet.  Dieser Besuch war sehr touristisch. Die Einwohner / -innen des Dorfes haben auf uns gewartet und uns durch das Dorf geführt. Für Fotos mussten wir bezahlen, deswegen habe ich kein gemacht. Ich kam mir ein bisschen vor als hätten wir einen Zoo besucht. Der Besuch war relativ kurz und wir konnten durchs Dorf gehen und die traditionellen Frisuren der Frauen anschauen. Danach sind wir wieder mit dem Boot zurück an Land und weiter zum nächsten Camp.

Der letzte Tribe, den wir besucht haben waren die Mursi. Das sind die Menschen, die ihre Lippen gestretcht haben und "Platten" in der Unterlippe haben. Sehr schöne Menschen, leider sehr aufdringlich. Ich habe auch hier kein Foto gemacht. Und hatte extra nix mitgenommen ins Dorf kein Geld und keine Kamera, dennoch wurde ich nach jedem Schritt angehalten etwas zu kaufen oder ein Foto zu machen, was ich natürlich nicht konnte.

Nach den Mursi gings nach Konso. Und dort hätten wir eigentlich den King Konso und den Konso Tribe besuchen sollen. Leider haben in dieser Gegend Unruhen geherrscht und deswegen konnten wir den Tribe nicht besuchen. Wir konnten somit einen freien Nachmittag in Konso geniessen. Wir sind Einkaufen gegangen und haben das schöne Hotel neben dem Campingplatz genossen. An diesem Abend hat es das letzte Mal Injera gegeben. Am nächsten Tag gings weiter nach Kenia.

Die Fahrt bis zur Grenze war lange und wir sind nach Sonnenuntergang auf dem Campingplatz gelandet. Da wäre die letzte Möglichkeit gewesen um eine Dusche zu nehmen. Da es aber relativ kühl war und es nur kaltes Wasser gab, habe ich dankend auf die Dusche verzichtet. Nach eine kurzen und unruhigen Nacht in einem Camp mit bewaffneten Security-Menschen ging es weiter zum Samburu-Tribe. Wir durften zwei Nächte bei diesem Tribe verbringen. Wir konnten schauen wie die Menschen wohnen und mit den Kindern spielen. Abends hat man für uns gekocht. Es war sehr schön wenn auch sehr heiss und stinkig da niemand von uns duschen konnte. Leider hat es in einer Nacht dann auch noch geregnet und es war feucht und stickig im Zelt. Anyway, nach dem wir einen Nachmittag mit dem Tribe verbrachten, konnten wir am nächsten Tag in den ersten Nationalpark auf Safari und eeennddlliichh hab ich Elefanten gesehen..juuuhuuuu. Ausserdem einen Baby-Leoparden, Giraffen, Löwen, Krokodile, Impalas, Grants Gazellen, Adler, Dick Ticks (ich glab die heissen eigentlich Tick Ticks aber wir nennen sie in der Gruppe Dick Ticks ;-)) dann die Genouck (oder so) Gazelle und Waterbacks und viele es mehr. Wir haben in einer sehr schönen Lodge Mittaggegessen und später dann Bier getrunken in einer anderen Lodge. Ich glaube um 17.00 Uhr war ich schon leicht angeheitert. Es war ein sehr lustiger Nachmittag. Wir haben viel gelacht und ja getrunken. Bevor wir zurück ins Dorf zum Abendessen sind, sind wir noch bei einem "natural Pool" vorbeiauf einen Schwum. Ich dachte, dass mir das ein besseres Gefühl verschaffen würde, da ich lange nicht geduscht habe, leider war dem nicht so. Es hat sich zwar ein bisschen sauberer angefühlt, aber wirklich sauber wars nicht und meine Haare waren schlimmer als vorher :-(.

Heute sind wir dann nach Nanyuki (oder so) gefahren und konnten endlich in einen richtigen Supermarkt. Und ich habe sogar ein Glace gefunden. Zum Mittagessen gabs Pomme Frites..mmhhhhhh. Was für ein Tag. Jetzt warten wir darauf, dass das Abendessen bereit ist.

Morgen ist Wandern angesagt.

Well that was quite a long time without internet, but I go used to it. It was quite overwhelming to have access to Facebook again this evening. However, I am back. Since my last entries we've been visiting several tribes in Ethiopia. One Tribe for example builds houses in the shape of elephant heads. Their houses are really amazing. I loved them. They're very skilled in building them and they say, the houses are good for 20 and more years. We saw how they worked and baked and saw a traditional dance. It was interesting however at the end the people got a bit too institing on selling us stuff. Some of our groupe got really upset by that. I was kind of used to it because T.I.A.

We stayed another night in Arba Minch and went then on to the next tribe. This tribe the Hammer has a ritual where the young men do bulljumping to pass into manhood and this ritual also is the beginning of the bride choosing ritual for the men. The parents choose the first wife for the young man. While the men get prepared for the bull jumping the best man of the young men whip the women of his family. This is to demonstrate the strength of the women (not sure if I got that right).






The night we spent in a basic camp and the full moon was out. It was really nice and quiet there.

The next day we moved on to the next tribe. Can't remember the name...sorry. This tribe lived accross a river and we went there by canoes. And those were really small and narrow. It was quite and adventure to get to the other side and I was a bit scared we'd not make it....Well we did make it :-).

I didn't take any pictures of this tribe as the visit was very touristic and we had to pay for the pictures and the people were posing. It just didn't seem right to take a picture. We heard about the different hairstyles of the women. There's one if they're single, one if they're married or engaged and also a different one when they're pregnant. It was a short visit and I didn't really feel comfortable there.

From there we went to the next tribe. This was the mursi tribe. They're famous for their lip plates. The women wear them. This comes from the times where there was still a slave trade in Africa. By inserting plates in the women's lower lips they were supposed to look ugly so the slave traders wouldn't take them. These people were quite aggressive and as we were warned about that I didn't bring the camera nor money. They hassled me anyway. I was glad when we left them again. Eventhough it was interesting to see these people and the way they live it was a very set up visit and again I didn't feel comfortable. One interesting fact I want to share with you anyway is that as a dowry they get 32 cows and a kalashnikof (don't know if that's spelled right, it's gun).




From the Mursi we went back to Konso, we've passed through there already on the way to the tribes and went back because we wanted to visit King Konso and the Konso tribe. As there were troubles at the time we were there, we couldn't go to the tribe. I didn't really get what the problem was but they are in conflict with the government and well didn't want visitors. During my whole stay in Ethiopia there was the state of emergency so I suppose their troubles have to do with that state of emergency. Anyway, we enjoyed a free afternoon in Konso and had Injera for the last time that night.

The next day it was a long ride to Kenya and it took a long time to cross the border. When we arrived at the first campsite in Kenya the sun was down already and the cook group had to cook in the dark. The night wasn't very relaxing either because there was a lot of noise and as there were guards with guns it just felt a bit strange. Anyway, we got up real early the next day and drove all the way to the Samburu tribe and there we stayed in their village for 2 nights and got traditional Kenyan food and I got Chapati for the first time since I am in Africa. I always knew heaven was a place on earth. The only thing that was missing was the opportunity to take a shower. So we were really smelly for the last few days as none of us showered at the camp before either....uiuiuiui.

While being with the tribe we could see how they lived and got to visit the close by river. We played with their kids which were gorgeous and sooooooooooo cute. It felt just right to be there. We also had our first game drive that was just yesterday. And I saw my first Elephants and we saw Girafs and Impalas, Waterbacks, Dick Ticks (I think they're called Tick Tick but we call them Dick Ticks ;-)), also Grant's Gazelle, Genoruk (or however they're called) Onyxes, different birds, crocodiles and and and. It was great. We went for lunch to one of the lodges in the national park and had beers later in the afternoon at another lodge. Before going back to the village we went for a swim in a natural pool. It was just great to feel water on my skin again, eventhough I didn't really feel clean after the swim, especially my hair got worse :-(.

Today we left the tribe and moved on the next stage of our journey. We had the opportunity to go to a supermarket and stock up on snacks that was brilliant. I had ice cream...yyeessss iiiicceeee cream. And for lunch we had chips and soda water. Just heavenly. Now we're at the next campside and wait for dinner.

Tomorrow will be a day of hiking and exploring the surroundings.

Freitag, 11. November 2016

Awassa

Leonard Cohen ist gestorben, das war das grosse Thema am Frühstückstisch. R.I.P.

Heute hatten wir einen vollgestopften Tag in Hawassa. Am morgen sind wir an den Fischmarkt gegangen und konnten den Fischern zusehen, wie sie Fische ausgenommen haben. Vor allem für mich war das ein Vergnügen..da ich ja Fisch sooooo über alles liebe ;-). Wir sind durch den Markt geschlendert und ich habe mit einem kleinen Jungen Fussball gespielt. Er war ja soooo süss. Und am Ende wollte er mich gar nicht mehr gehen lassen. Hat sich an meinem Fingern festgeklammert. Am liebsten hätte ich ihn mit nach Hause genommen. Da ich jedoch nicht Angelina Jolie bin, hab ich's gelassen. Dann hatten wir Kaffee am Markt mit Kräutern, so soll der Kaffee weniger süchtig machen, jaja genau..hehe.

Der Name Kaffee kommt von einem Ort aus Äthiopien dessen Namen ich jetzt natürlich vergessen habe. Irgendwas mit Kaffa oder so. Dass man den Kaffee rösten und trinken kann haben allerdings nicht die Äthioper/-innen (Gender ;-)) rausgefunden, sondern Menschen im Jemen ((?) bin grad nicht mehr sicher, ob's der Jemen war, sollte wohl etwas besser aufpassen ;-)). Die Menschen in Äthiopien haben vorher Tee aus den Kaffeebohnen gemacht, also bevor entdeckt wurde, dass man die Kaffeebohnen rösten kann und dann Kaffee daraus machen kann.

Zum Mittagessen gab's Fisch. Und ich habe mich mal wieder daran gewagt Fisch zu essen, ehrlich gesagt einfach, weil's gar nichts Anderes zur Auswahl gab. Es war noch nicht mal so schlecht und ich war sehr stolz auf mich, dass ich den Fisch gegessen hab. Dazu gab es Injera, die hiesigen Chapati ;-)

Dann sind wir zu dritt (Jicinta, Bruce und ich) noch zur Kathedrale im Ort gewandert und ich wurde aus der Kathedrale geschmissen, weil ich meine Schuhe nicht ausgezogen habe. Es hat mir aber auch niemand gesagt, dass man die ausziehen muss..Maannnn

Danach sind wir in ein Projekt, das Aidswaisen aufnimmt und sie unterrichtet respektive ihren Schulunterricht bezahlt und schaut, dass sie zu einer Ausbildung kommen. Die Kinder sind bis 14 in diesem Heim und gehen dann zu nahen Verwandten in der Stadt wohnen, damit sie die Kultur besser kennenlernen. Sie werden jedoch weiterhin von dieser Organisation unterstützt. Es war ein sehr spannender Nachmittag.

Tja, das war's für heute. Bis bald mal wieder. Werde vermutlich ab morgen wieder kein Internet haben....




R.I.P. Leonard Cohen. That was the big topic at the breakfast table this morning.

Today was a busy day. We went to a fishmarket which was a pleasure especially for me. As some of you might know I don't really like fish so fishmarkets wouldn't be the first places I'd visit in a foreign country. Well I survived ;-).

I met a little boy there and we played football. At the end he didn't want to let go of my fingers. He held on to them and it was really hard for me to make him let go. He was soooo cute and if I were Angelina Jolie I'd have taken him back to Switzerland. As I am not famous and not rich he unfortunatelly has to stay here.

Then we had some coffee with herbs in it they're supposed to make the coffee less addictive. It was really good coffee.

Coffee originates in Ethiopia. It comes from a town called Kaffa ((?) not so sure if it's spelled correctly) However, it wasn't the Ethiopians who found out about roasting the coffee, it were people of Jemen (not so sure if that is correct, should be more attentive when our local guide talks about these things ;-)) who found out that one can roast the coffee and then actually drink it. The Ethiopians brewed tea out of the coffee leaves before roasting was established.

For lunch we had fish. As mentioned before I am not a big fan of fish. However as I was to shy to tell them that I don't like fish and as there was nothing else on the menue I went for fish. It wasn't too bad actually. I ate it all and am quite proud of me for that.

After lunch three of us went for a stroll in the city to visit the cathedral which is really nice. I got kicked out though because I didn't take off my shoes. NOBODY TOLD ME, maaaannnn. Well I had a quick look which was good :-)

Later in the afternoon we went visiting a children's project. They help Aids orphans and educate them. The kids are there till 14 and go then back to distant relatives and live with them. That's so they can learn about the customs and culture of their people. The institution still covers their education though.

Well that's it for today. Will probably be off the internet again starting tomorrow. So, I'll write as soon as I'll be back online.



Juuhuuu Internet / Bale Mountains / Yippiee there's the internet ;-) / Bale Mountains



Wider Erwarten hatten wir heute tatsächlich Internet. Nachdem wir nun 2 Tage und drei Nächte in den kalten Bale Mountains verbracht haben sind wir nun in Hawassa gelandet. Eine Stadt an einem schönen See. Und wir übernachten nochmals in einem Hotel, da wir so gut mit dem Geld gewirtschaftet haben bisher :-)

Die zwei Tage auf den Bergen waren gut. Nur war es sehr kalt. Ich war also sehr froh um meine Thermo-Unterwäsche ;-)

Auf der Fahrt zu den Bale Mountains hat das Wetter umgeschlagen. Es wurde bewölkt und kalt und kälter. Wir hatten uns eigentlich auf schönes Wetter eingestellt, da es zu dieser Jahreszeit nicht Regnen sollte in den Bale Mountains, aber die Natur hatte ihre eigene Idee ;-).

Als wir oben bei unserer Lodge ankamen war es kalt und nass. Wir haben uns dann mit Bier und einem Abend um ein warmes Feuer getröstet. Am nächsten Tag ging es auf die Suche nach dem äthiopischen Wolf. Wir sind im grauen verhangenen Wetter auf dem Berg rumgefahren, weit und breit kein Wolf in Sicht. Im Truck wurde es kalt und kälter und als wir schon fast aufgegeben hatten nach Stunden des Rumfahrens hat unser lokaler Reiseleiter doch noch einen Wolf gesehen, die Fahrt hat sich also doch "gelohnt". Zurück in der Lodge gab es was warmes zu Essen, dass ein Teil unserer Gruppe gekocht hatte. Dann eine gemütliche, lustige Runde ums Cheminéefeuer und dann bald ins Bett. Man merkt, dass ich mit älteren Menschen reise, die gehen mit den Hühnern ins Bett und ich bin meist noch gar nicht müde und bin also froh hab ich einen Kindle dabei ;-)

Am nächsten Tag haben wir zwei Spaziergänge gemacht. Der Plan war wieder Tiere zu beobachten. 1x hielten wir Ausschau nach Nyalaas und dann haben wir nach raren Vögeln gesucht. Am Morgen sind wir gut 4 Stunden durchs Gelände gewandert und es hat gut getan sich die Füsse vertreten zu können und am Nachmittag gab's dann noch einen kurzen Spaziergang durch den Wald. Wir haben viele Nyalaas gesehen, aber leider fast keine Vögel.

Abends war es wieder kalt und in unserem 10er Dorm war jemand krank, somit hatten wir alle eine kurze und sehr durchzogene Nacht. Wir waren alle froh, als unser Reiseleiter heute Morgen sagte, wir könnten nochmals im Hotel übernachten. Hier in Hawassa sind wir in einem wunderbar schönen Hotel für zwei Nächte. Wir haben zweier Zimmer und sogar eine warme Dusche. Das Internet funktioniert, wir sind an einem schönen See, das Bier ist billig. Es ist fast ein bisschen wie ein Himmel auf Erden nach den kalten Tagen auf den Bergen :-). Heute haben wir ausser im Truck fahren nicht viel gemacht.

Im Hotel konnten wir uns frei bewegen und ich habe einfach ein bisschen gelesen und bin dann mit Jicinta an den nahegelegenen See auf ein Bier gegangen :-)

Bald gibt's Abendessen, hungrig bin ich jedoch nicht wirklich. Vielleicht nehm ich was Kleines. Morgen werden wir die Stadt erkunden und ein Aidsprojekt, das Dragoman unterstützt besuchen.

Well well there's the internet. We couldn't believe it when we arrived in Hawassa. A beautiful hotel, with pool which you wouldn't want to use though and even functioning internet. Heaven is this hotel in Ethiopia ;-)

The last 2 days were cold and rainy. We stayed up in the Bale Mountains and the lodge we stayed in was very basic. There was a fireplace which was lit in the evening but during the night there was no heating. Fortunatelly there were good duvets

Up in the Bale Mountains we did a game ride and were looking for the Ethiopian wolf. Which we found on the first day after hours of driving and being cold on the truck. I think we were just about to give up when the local guide finally spotted a male wolf it was well worth the long drive because it actually was very beautiful. We could observe how it said hello to his "wife" and saw how they kissed. After that we went back to our cold lodge and found confort in beer ;-)

The next day we went on two walks one in the morning and one in the afternoon. We were supposed to see Nyalaas and birds but only saw tons of Nyalaa.

Back at the lodge cooking was upon my group so we've cooked CousCous and tomato sauce. It was yummie. Everyone was happy it was our last night at the lodge and in the mountains.

Today we've arrived at this beautiful hotel with hot showers and monkeys running around the compound. Internet is available. It is a little heaven on earth ;-)










Donnerstag, 10. November 2016

6.11.16 Lake Ziway ;-) / Fahrt zum See / Travelling to Lake Ziway



Heute hatten wir unseren ersten Tag im Truck. Also Tag ist ein klein wenig übertrieben, wir hatten unsere erste Fahrt, die hat ca. 4 Stunden gedauert. Es ging alles glatt. Und es ist auch der erste Tag ohne Internet. Bereits gestern in Addis Abeba war es sehr schwer online zu gehen. Die Regierung blockiert alles. Auch die Mobiltelefone haben kein 3G Empfang. Irgendwie ist es aber auch ganz erfrischend mal so ohne Verbindung :-)

Lunch hatten wir heute am See auf dem wir nachher eine kleine Fahrt gemacht haben. Wir haben ein kleines Kloster gesehen, aber keine Mönche oder Nonnen. Ich habe mir den grossen Zehen gestossen und habe nun einen Schnitt im Zehen, der ziemlich schmerzt. Nur was wäre eine kleine Wanderung wenn ich mir nicht irgendwas stossen würde ;-).

Wir übernachten in einem kleinen sehr schönen Hotel und können alle nochmals eine warme Dusche und Einzelzimmer geniessen bevor es dann auf den Berg geht zu Massenschlag und kalten Duschen..juuhheee.

Der Fahrer und der Reiseleiter sind beide sehr nett und lustig. Sie sind beide Engländer und vermutlich zwischen 30. und 35. Wir haben auch einen lokalen Reiseführer dabei, der uns auf dem Laufenden hält über die Kultur des Landes und auch Informationen weitergibt wegen den Unruhen im Land. Alle drei sind nett und ich glaube, wir können uns auf eine lustige und gute Fahrt gefasst machen.

Ich habe mein erstes Hippo gesehen, leider zu weit weg für ein Foto. Ich bin jedoch sicher es werden noch mehr folgen.




Today was our first day on the truck, we had a 4 hour drive so it was an easy drive day. But it was a start. We drove lake ziway and had lunch at a very nice hotel that belongs to some Ethiopian sprinter or something. We went on a cruise on the lake and spotted birds, in which I wasn't really interested ;-) and I saw my first hippo. Yippiiee. Couldn't take a picture though it was too far away.

We'll be spending the night at a nice hotel with warm showers and single rooms. This will be the last time for a long time...holy moly. Tomorrow it'll be dorms and cold showers.

The driver, the tourguide and the local guide seem to be really nice and I think it'll be a fun trip.

Sonntag, 6. November 2016

Offline bis 18.11.16/ being offline till 18.11.16

Kein Internet bis Kenya / no internet till Kenya.

Get back to you there

Samstag, 5. November 2016

T.I.A. 2nd

T.I.A. 2nd

Guten Tag und guten Morgen

Heute ist mein letzter Tag allein für eine Weile und ich hatte einen Plan. Ich wollte ein bisschen relaxen nochmals ein bisschen die Gegend erkunden, ein Bierchen oder auch zwei trinken und halt geniessen nochmals allein im Zimmer zu sein und nicht 24 Std. jemanden um mich zu haben nur habe ich die Rechnung ohne das Hotel und den Reiseveranstalter gemacht ;-).

Ohne mir was zu denken ging ich um 9.00 Uhr frühstücken ungeduscht natürlich weil ich wollte mir nachher lange Zeit lassen und auch beim Frühstück hatte ich keine Eile, weil es ja so schön heisst "keine Eile in Afrika". Nach dem Frühstück wollte ich zurück ins Zimmer leider hat meine Schlüsselkarte nicht mehr funktioniert der Zutritt war mir verweigert. Also wieder runter zur Rezeption und erklären, dass ich also nicht heute abreise, sondern wie bereits bei meiner Ankunft gesagt, dass ich morgen mit der Reisegruppe von Dragoman weiterreisen werde. Ein grosses Fragezeichen bei der Dame an der Rezeption. Ok nochmals von vorne. Ich reise nicht ab, ich gehöre zur Gruppe von Dragoman und werde deshalb erst morgen abreisen, das Zimmer ist über Dragoman bezahlt. Schliesslich kriege ich meinen Zimmerschlüssel wieder..juuheee und gehe zurück in mein Zimmer. Kaum im Zimmer klingelt das Telefon, ich müsse das Zimmer wechseln. Also packe ich meine ganzen Sachen zusammen, mehr schlecht als recht und gehe runter zur Rezeption. Man quartiert mich in ein Zimmer ein, in dem bereits jemand ist (das weiss ich, weil ich die Person beim Frühstück getroffen habe). Ich denke so, ich kann doch nicht einfach in dieses Zimmer rein, wenn da schon wer ist. Das geht doch nicht. Sehe den Reiseleiter von Dragoman und erkläre ihm die Situation. Nun hab ich wieder ein Zimmer und werde es mit einer anderen Person teilen, also nix mehr mit einer Nacht allein :-(.

Ok, dann wollte ich meine Wäsche zum Waschen geben, damit ich nicht bereits schon in den ersten paar Tagen Handwäsche machen muss. Nur arbeiten die Menschen in der Wäscherei am Samstag nicht. Das heisst aber nicht, dass die Wäscherei nicht doch offen ist, sie waschen einfach nicht. T.I.A.

Überlege mir grad, ob es vielleicht nicht schon Zeit für ein Bier ist. Irgendwo in der Welt ist bestimmt schon 17.00 Uhr ;-)

Hello and good morning

Well, what a nice start in the day I had. My last day on my own. I had it all figured out. Having breakfast quite early then relax a little, than maybe wander around some more getting my laundry to the laundry service. Reading, enjoying my single room before I will have to share a room. Just you know, what one does.

And of course it didn't quite work out that way. I went down to have breakfast and took my time. Thought I'll have a long warm shower afterwards and take it easy. When I got back to my room my keycard didn't work anymore..yiipiieee. So down to the reception explaining that I the card didn't work and that I won't move out just yet. That I'll travel with the group and I'll need the room for another night. The girl at the reception looks at me as if I was talking Chinese. So again. Not moving out, staying, will be leaving tomorrow with Dragoman, room paid by Dragoman, pls let me back into my room and to my stuff. Ok. Got the key back. Just entered the room when the phone rang. They tell me I had to change rooms. Ok get my stuff together and back down to the reception. They hand me the key to a room where some one else is staying already. I know that that person's there already because I met her at breakfast. So, of course I feel shy to just burst into the room and tell them, hello I am Regina I am staying here. So, I see the Dragoman tourguide and explain to him the situation. Well, they've figured something out, but my time alone is over folks.

Well, there was still the plan with the laundry. However, even that is not possible because they don't do laundry on Saturday. The laundry service is open but not to do laundry.

I wonder if it is still too early to have a beer ;-)

T.I.A.

Freitag, 4. November 2016

St. Giorgis / Ethnological Museum

English below

Und schon habe ich mich an den Lärm der afrikanischen Nächte gewöhnt. Habe bereits viel besser geschlafen :-).

Heute bin ich zur Kathedrale St. Giorgis gefahren und ins Ethnological Museum. Ich hatte einen super Deal mit einem Taxifahrer. Wobei ich denke, dass er sich das anders vorgestellt hatte ;-). Die Kathedrale konnte ich leider nicht besichtigen, ich hätte einen Tourguide "mieten" müssen und das wollte ich nicht. Das Museum war munzig und es hat sich nicht wirklich gelohnt. Ich habe dann noch eine Postkarte gekauft und die hat die Hälfte des Eintrittspreises des Museums gekostet. Auf mein "Das ist aber teuer" hat der Mann geantwortet: "It's for the church" (Es ist für die Kirche). Ich hab's dann bezahlt, obwohl ich das irgendwie schräg finde. Was soll's.

Das Museum war super. Es gab Vieles zu sehen und war ca. 2 Stunden drinnen. Es wurden einige der Urvölker von Äthiopien beschrieben und auch die Rituale, die gemacht werden für Beerdigungen. Es gab viel zu lesen und zu sehen und ich finde, die doch relativ hohen Entrittskosten haben sich gelohnt. Das Museum ist auf dem Gelände der Universität und die ist riiiiessiggg. Als Schweizerin kann man sich das fast nicht vorstellen. Ich bin sehr beeindruckt.

Webstuhl Ethnological Museum Addis






Nach den zwei Sehenswürdigkeiten gings zurück nach Hause und natürlich wollte mein Taxifahrer mehr als vereinbart wurde (er hat wohl nicht damit gerechnt, dass ich soviel Zeit in dem Museum verbringen werde ;-)) ich bin jedoch stur geblieben, schliesslich haben wir uns die Hand auf den Preis gegeben ;-), .T.I. Regina ;-).

Meinen ersten Ausflug in die Local Bar für ein Feierabendbier hab ich nun auch gehabt. Die wollten zuerst mehr für ein Bier als ich im Hotel bezahlt hätte, worauf sie von mir ein "Ja, genau" erhalten haben und dann war der Preis auf einmal nur noch halb so hoch, was sicher immer noch viel zu viel war. Es war ein sehr lustiges Erlebnis und schlusssendlich wurde ich gar von einem Einheimischen zu einem Bier eingeladen. Yep, langsam fühl ich mich wieder heimisch in Afrika. Auch wollte man mich schon verheiraten heute Abend, bin dann aber nicht drauf eingangen Addis gefällt mir dann doch zu wenig ;-)

Jetzt gibt' dann bald was zu Essen mein Magen knurrt. Bis morgen :-)

Well, I am slowly getting the hang of Africa again. I slept pretty well last night and the noise didn't bother me as much anymore as it was the night before. Also I got a pretty good deal on a taxi ride today and starting to appreciate the concept of bargaining again. Well for me it was a bargain for the taxidriver not so much. I suppose he didn't expect to have to wait for 2 hrs at the Ethnological Museum when he agreed on the price and of course he wanted to up the price once our ride was over. But as we shook hands on our deal there was no bargaining with me ;-)

I went to see the St. Giorgis Cathedral today and as mentioned before the Ethnological Museum. The cathedral was closed though and one could only enter with a guide or wait for the mass to start. As I didn't want to hire a guide and didn't want to disturb the mass by going in there taking pictures I only went to see the museum of St. Giorgis which I don't recommend. It's very small and not really interesting. So, I went pretty soon on to the Ethnological Museum which has a quite expensive entrance fee with 100 Birr but is really worth it. It shows some of the history of Ethiopia and shows a lot of the Ethiopian culture and their rituals. It really was very interesting.

Back home I went for the delicious Ethiopian coffee and then to a local bar for a sunset drink. They wanted to charge more than the hotel for a beer so I just laughed at them and they halfed the price. Which is probably still way too much for a beer at a local bar. However, I paid less than a Dollar for the beer and got invited for a beer by a local so I still got away cheap I suppose ;-) . We've laughed a lot and they wanted to marry me away to some local but I don't like Adddis that much as to want to stay here so a declined ;-). Well, it's time for dinner now. So, till tomorrow :-)

Musicinstruments Ethnological Museum Addis




Donnerstag, 3. November 2016

First day in Addis Ababa / erster Tag in Addis Abeba

English see below.

Ich muss mich wohl erst wieder an Afrika gewöhnen, das wurde mir heute bewusst. Ich bin schon auf die ersten Touristenfallen reingefallen. Habe vermutlich viel zu viel für eine Sim Karte bezahlt und die hat noch nicht mal Datenvolumen..haha und dann habe ich einen Fahrer "gemietet" um zum National Museum zu kommen, damit ich Lucy sehen kann und dass er mich noch in einen Shop fährt, da ich grad völlig orientierungslos bin hier und ich habe für alles viel zu viel bezahlt meiner Meinung nach. Obwohl der Mann an der Rezeption natürlich gesagt hat, es sei ein guter Preis den ich ausgehandelt habe..haha. Sie sind noch immer lustig die Afrikaner...

Janu, shit happens wie man so schön sagt und ich werde vermutlich die nächsten Wochen mit der Reisegruppe nicht mehr so viel Geld ausgeben, da für das meiste bereits bezahlt ist also kann ich auch jetzt hier in Addis ein bisschen mehr Geld aus dem Fenster schmeissen. Ich freu mich auf jeden Fall auf die Gruppe. Allein in Europa zu reisen ist das eine, aber in Afrikas Grossstädten ist es halt doch schöner zu zweit.

Also, heute ging ich Lucy besuchen. Die Überbleibsel des ersten Menschen, also die Überbleibsel einer unserer Vorfahren. Es wurde mir bereits gesagt, dass es nicht sehr spektakulär sei und ich war darauf gefasst enttäuscht zu werden. Und enttäuscht wurde ich.haha. Die Knochen sind wirklich mikrig und es sind auch nicht mehr alle vorhanden. Trotzdem war es natürlich eindrücklich zu sehen, wie unsere Vorfahren unter der Haut ausgesehen haben. Auch der Rest des Museums war nicht sehr spannend und innert einer Stunde war ich wieder raus. Obwohl ich alles brav gelesen habe. Dann gings noch in den Supermarket um Pringles zu kaufen und Wasser. Letzte Nacht hatte ich drum kein Wasser im Zimmer und das war gar nicht angenehm. Heute Morgen hat der Tag dann auch mit Kopfschmerzen angefangen. Die sind jetzt aber weg, habe doch schon 2 Lt. Wasser getrunken.



Die Nacht war überhaupt nicht gerade erholsam. Obwohl ich sehr müde war, konnte ich nicht einschlafen weil sich jemand im Möbelrücken geübt hat. Ich hoffe, die Übung war erfolgreich ;-). Auch muss ich mich wieder an den konstanten Lärm hier gewöhnen. Hatte vergessen wie laut es ausserhalb Europas zu und her gehen kann. Die Oropax waren natürlich im Rucksack verstaut und ich zu faul um sie zu holen ;-). Oh well, ich bin sicher in ein paar Tagen bin ich wieder heimisch im schönen Afrika und lachen konnte ich auch schon oft. Es ist doch schön, wenn man merkt, dass man noch nicht alle Naivität abgelegt hat und man noch immer auf die simplesten Tricks reinfällt wenn man sich nicht auskennt..

Tja, das wär's mal für heute. Bis zum nächsten Mal.

I've realized today that I have to get ajusted to the African way of living again. It's been too long. I totally fell into a tourist trap today. Paid way too much for my transport, I think the driver will be living quite some time with my money. Than paid probably way to much for a local sim card too.

However, I suppose that's part of travelling getting accustomed again and getting the hang of things. I have still no orientation where I am. As I've no map and google map doesn't really work and also I can't really send whatsapp it's kind of a lotterly with these things around here. Eventhough the hotel brochure says it's got broadband internet...haha.

Anyway, I went to visit Lucy today the first human that walked up straight as we do. She is displayed a the National Museum and I was warned that I'd be disappointed and of course I was. There are a few bones of Lucy and some other ancestors of ours and it's not even the whole skeleton. Also the other exhibits aren't really well preserved and therefore there's really not much to see. I think I was done in about an hour and it took me so long because I didn't want to hurry because I thought my driver should wait for the money I pay him. Afterwards I wanted to go to St. George Cathedral but that would have cost me more and therefore I will do that tomorrow and hope I'll get a better bargain on the driver or I'll figure out how to go there by bus. It should be possible.

I could have walked all the way to Lucy easily it would have taken me 15 - 20 minutes probably but I didn't know where the museum was and I don't actually know how safe it is around here. It looks as if the hotel isn't in the best area but then I don't know where the good areas would be, would I? Really need to get a map of this place.



Went to the shop and bought some Pringles as they're my favourites in Africa and paid hell of a lot. Could have had an entire meal for that money I suppose but they make me happy. And I have now a large supply of water. Which is great because last night there was no water in my room and I was thirsty all night. I woke up with a headache which disappeared after I had some water. All in all the first night wasn't really relaxing. I was quite loud here at the hotel and I totally forgot how loud people can be outside Europe or even maybe outside Switzerland. My earplugs were in the backpack of course and I was too lazy to get up to get them...Anyway I made it through and even not so well rested I had some sightseeing today. Well that's it for today.